11. Woche

14.05.2023

Die Hälfte meiner Praktikumszeit ist schon längst um. Diese Woche habe ich angefangen zu überlegen, was ich noch unbedingt die nächsten Wochen in Kenia machen möchte. Aber bevor ich an das Ende des Praktikums denke, gebe ich dir erstmal ein Rückblick von der letzten Woche. 

Ich habe es geschafft jeden Tag vor der Schule eine Runde zu schwimmen. Danach war ich fit wie ein Turnschuh ;D. Außerdem war ich zwei mal Badminton spielen und joggen.

Am Dienstag, als ich mein Badeanzug angezogen hatte, habe ich überlegt, warum an meinem Bauch so ein Huppel ist. Ich entdeckte, dass eine kleine Eidechse in meinem Badanzug war. Du kannst dir sicherlich vorstellen, wie ich mich erschrocken und meinen Badeanzug schnell ausgezogen habe. Seitdem schüttel ich jeden Morgen den Badeanzug aus und untersuche gründlich, ob sich ein Tierchen versteckt hat. 

Die letzten zwei Wochen hatte ich von der Uni aus die Aufgabe, jeden Tag aufzuschreiben, wofür ich (in der Schule) dankbar bin. In den nächsten zwei Wochen geht es darum, jeden Tag drei nette Dinge für andere zu tun (Sei es z.B. die Tür aufzhalten oder etwas für jemanden zu tragen). Wir sollen durch diese Übungen bewusst unsere Taten und den Tag reflektieren.

Am Freitag nach der Schule habe ich mit Kollegen gekocht und den restlichen Tag verbracht. Außerdem lernte ich Freddi kennen. Am Abend gingen wir mit einer Gruppe bowlen und zogen weiter durch die Straßen. 

Am Samstag fand die Kunstaustellung, unter dem Motto „tierisch gute Art“, in der Schule statt. Die 9. Klasse eröffnete diese mit einer Modenschau. Die Show war echt gelungen. Ich hätte mich sowas in der 9. Klasse noch nicht getraut. Im Anschluss konnten die Arbeiten, der Schüler, der letzten Monate bestaunt werden. Es war ein tolles Ereignis, bei welchem die ganze Schule und alle Kinder mitgewirkt hatten. Nach der Kunstausstellung ließen wir den Abend mit Spielen ausklingen.

Heute war ein entspannter Tag. Nach dem ich mal wieder ausgeschlafen hatte, beschäftigte ich mich bisschen mit Schulkrams. Am Nachmittag machte ich einen Spaziergang durch den anderen, kleineren Teil des Karura Forest. Es war überhaupt nicht los, sodass ich die Ruhe sehr genossen habe.

© 2023 Jana Schmid
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